Abschied von Mageroya....

...haben wir heute schon genommen. Morgen Vormittag ist nur noch die Abfahrt.
Schön war's. Wunderschön ! Irgendwie nochmal ein Krönchen auf den Globus.
Gegen 10.30 verlassen wir die JH, reiten geruhsam nach Gresvaer, geniessen die Landschaft, die Höhenzüge, die Täler, schrecken wieder die Rentiere auf, wir "gleiten" quasi durch die Landschaft.

Thuner See ? Nochmal raten, bitte ! Lago Dingsbums ???

Mehrere Steigungen fordern uns zum Schalten "in-den-3.Gang" auf, so, wie mehrere Abfahrten mit dem 3.Gang hinunterzufahren sind.

Wir erreichen Gjesvaer , hatten Kaffee und Hörnchen, schauten verträumt die dort ausgestellten Schätze aus alten Händler-Tagen an, durften auch dieses oder jenes fotografieren.

Eine gerade startende Vogel-Safari haben wir dann doch nicht mitgemacht.

Sie gingen mit Kutter an die vorgelagerte Vogelinsel und hätte uns abertausende von Seevögeln gezeigt. Lummen vor allen Dingen

Hütten und Zimmer gibt's hier ebenfalls. Ein besonderes Spielzeug hatte es mir angetan; ein automatisch bei Grundberührung wieder auftauchendes U-Boot,

Norwegisches Patent, vielleicht aus den 1930er Jahren, siehe unten.   Die Kasse habe ich für Dagmar reserviert, die Öl-Lampe für mich ;-)    

                                    

Die IMI - Päckchen hätte ich gerne jemandem in Eck. mitgebracht. Naja.

Hornsymbol des Norw. Postillons.

  Es sind tolle Dinge dabei. Sie sollen vor Ort bleiben, dort gehören sie hin.
Den Stockfisch auf den Holzgestellen, mit Netzen abgedeckt, schauen wir uns mit nicht besonderem Appetit auf selbigen an.
Ist er allerdings gut zubereitet, kann man ihn sehr wohl geniessen.

Vielleicht heisst er hier auch Klippfisch ?
Diesen Ort Gjesvaer möchten wir den Leuten an's Herz legen, welche etwas von der Originaltät dieser Ecke der Welt empfinden möchten.

Bei unserem Kaffee einigen wir uns auf unser nächstes Ziel, Skärsväg im Norden der Insel, kurz vor dem Kap.

Ebenfalls eine Empfehlung, siehe oben. Nachdem wir die Ortschaft ( 140 Einwohner) sehr behutsam durchrollert haben, ( wir hatten etwas sehr besonderes entdeckt , s.u.) befragen wir eine Norwegerin nach dem Restaurant, welches sich hier angeblich rumtreiben soll. ( Thanks a lot, Günn, you gave us the most important information of today, thanks for your kindness, Good luck to you and your family )

Der Beginn eines wunderbaren Abschlusses unseres Aufenthaltes. Sie stellt uns den Besitzer -Kjell Ingebrigtsen-  des, wenig entfernten, Restaurants vor, wir tuscheln über die o.g. Entdeckung, er empfiehlt uns, doch einfach schon einmal etwas zum Essen zu bestellen; er ist hauptberuflich Fischer und fing in der Letzten Nacht, innerhalb ein paar Stunden, 1.500kg(1,5tons!!!) sog. King-crabs, Riesenteile, das. Er käme dann auch .

Heidi und Kjell Ingebrigtsen in ihrem "Julehuset", empfehlenswert.

Seine Frau sei bereits in der Küche. Sie betreiben "nebenbei" ein Restaurant mit angehängtem Souvenir-Laden. Ein recht angenehmer Platz. Dagmar- auch Du würdest hier etwas Nettes finden !

Wir hatten so richtigen Schmachter auf 'echten' Fisch. Schluss mit Müsli & Co !!!

In Honningsvej hat Kjell eines und in Skarsväg zwei Fischerboote liegen, zusammen mit einem Kompagnon. Sie fahren immer zu Zweit, nicht zuletzt der Sicherheit wegen.

Er betont mehrfach, dass die King-Crabs vor allem aus Russland 'rübermachen'.

Den grössten Teil dieser Fänge verarbeitet die kleine Fabrik im Ort und exportiert ihn in die Ganze Welt.
Na- seine Frau- Heidi- wirklich: Heidi ! war am Vorbereiten, die Kartoffeln seien noch nicht so weit, 'aber wenn ihr etwas Fischsuppe möchtet, bis die Kartoffeln gut sind ?' Wir möchten. Und danach möchten wir Fisch gebraten bitte, codfish.
DIE Fischsuppe war verdammichnochmal sau-lecker, wie Lea zu sagen pflegt.
Der Fisch dann war ober-sau-lecker. Heinzi und ich einigten uns drauf, das das unsere beste Fischsuppe im Leben war. Ich schwör ! ( Heidi & Kjell, your fish tasted "fingerlickin" good, I tell you ! Thanks again ! 
We made a deal, haven't we , of course it is a secret, allright ? ;-))

Göttin des Feuers und der Flamme, oder so...

Wir gehen mal davon aus, dass nebenstehend eine Dame gezeigt wird. Göttin des Ewigen Feuers oder so ähnlich.
Kann Mann solch ein Juwel einfach übersehen ?    Nööö - ich nicht !
  
Es ist Teil eines alten Kohleofens, norwegischer Herstellung, etwa 1950er Jahre, vermutet Kjell.

Nein nein, ich will ihn nicht aus irgendeiner Wohnung rausreissen, er steht an der örtlichen Müllverbrennung und ist ein abgestelltes, vogelfreies Teil.
Leider zu schwer und zu sperrig, um auf unsre Roller zu passen. Gewichtsmässig lässt er sich leider auch nicht aufteilen. Verdammt schade !

Örtliche Müllverbrennung, Bruessel's delight............................

Zur Ablenkung hier ein Bild der Örtlichen Müllverbrennung. Leute, es ist garnicht solange her, dass es auch bei uns noch so aussah.

Hoffentlich habe ich hiermit dem Moloch "Brüssel" keinen Tip gegeben!

Offenbar sind es  alte Dampfkessel von einem Steamer .

Geht leider nicht in's Gepäck; Grübel Grübel- Kjell- hast Du eine Idee ??? Hmmmmm...

Wir tuscheln wieder mal. Vielleicht im Nächsten Jahr abholen, oder dies oder das.? Dagmar liest hier sicher mit; Herrgott, wir haben doch bereits einen alten Kohleofen im Wohnraum stehen, sandgestrahlt und weisslackiert. Noch so ein Monstrum ?

Mit diesen Gedanken will ich mich nun zur Ruhe begeben. Feuer & Flamme, bleib mir treu !       

Danke für Eure Begleitung bis hierher und vor Allem Danke für die Glückwünsche zu unserem "Jau- es hat geklappt",das baut auf !